In den letzten beiden Jahren sind unsere Workations pandemiebedingt leidet etwas mau ausgefallen. Umso mehr freuen wir uns dieses Jahr, bereits schon drei Holiworks geplant zu haben. Los ging´s vor zwei Wochen nach Valencia. Warum Valencia? Grundsätzlich sind wir gerne in Spanien und zudem ist Valencia ein neues Reiseziel (Ryanair) ab Nürnberg.
Wohnen in Ruzafa
Über Airbnb hatten wir uns eine geräumige Wohnung in Stadtteil Ruzafa gemietet, welche wir auch uneingeschränkt weiterempfehlen können.
Das trendige Viertel Russafa bietet zahlreiche Coffeeshops, amerikanische Bäckereien, Terrassencafés, Nachtbars und -clubs sowie Restaurants. (Wikipedia)
Über die Straße ist direkt der Mercat de Ruzafa gelegen. Eine typisch spanische Markthalle, wo es jeden Tag frischen Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst und noch viel mehr. In den touristischen Bereich von Valencia ist von man hier aus ca. 15 Minuten zu Fuß unterwegs. Zum Strand sind es mit dem Bus bereits ca. 30 Minuten. Mit über 800.000 Einwohnern ist Valencia keine kleine Stadt, was sich auch bei den gelaufenen Kilometern gezeigt hat. ;-)
Wenn man während Semana Santa (Osterwoche) in Spanien ist, sollte man sich auf Straßenumzüge und Feuerwerk bis ca. 1 Uhr nachts einstellen. Wir hatten das „Glück“ eine Veranstaltungsbühne direkt vor unserer Wohnung zu haben. :-/
Aqua de Valencia & Para picar
Das Leben am Abend spielt sich viel im Bereich von Straßenkreuzungen ab, auf deren Seiten mehrere Bars und Restaurants sind. Uns haben es jeden Tag an die Kreuzung Carrer de Puerto Rico/Carrer de Sueca verschlagen. Ein typisch lokaler Cocktail ist der Aqua da Valencia, Orangensaft mit Gin/Wodka/Champagner/Sekt in unterschiedlichen Mischverhältnissen. ;-) Zu den Drinks gibts normalerweise auch immer ein bisschen was zum Knabbern (auf spanisch „para picar“).
Folgende Restaurantempfehlungen können wir an dieser Stelle noch geben: La Flaca de Ruzafa, El Almacén und El Temple tapas y burger
Coworking in Valencia
Telefontermin und Meetings haben wir uns normalerweise auf den Vormittag gelegt, sodass wir nachmittags zum Arbeiten in unterschiedlichen Locations unterwegs waren. Vom kleinen Hinterhofkaffee über Touriplätze bis hin zur Hipsterkaffeebude. ;-) Nicht immer war Laptops durchgehend erlaubt. Hier gabt es unterschiedliche Regelungen wie z. B.: nur bis 14 Uhr, nur zwischen 13 – 16, nur wenn „nichts los“ ist oder nur am „großen Tisch“, …
Nichtsdestotrotz können wir euch folgende Locations empfehlen: Blackbird, ArtySana, Federal und FayerBar
Am vorletzten Tag sind wir zufällig noch auf das Santander Work/Café gestoßen. Moderne Einrichtung, Wifi, angenehme Atmosphäre, guter Kaffee und kleine Snacks – alles for free! Je nach Auslastung gibt es für Nicht-Santander-Kunden ein Limit von 2 Stunden.
Banoffee Love
Obwohl wir ja nicht das erste Mal in Spanien waren, haben wir erst diesmal Banoffee entdeckt. Das Dessert (oder auch Kuchen) war auf fast jeder Speisekarte zu finden. Ein vielversprechendes Rezept haben wir auch hier verlinkt wenn auch noch nicht selbst getestet.
Banoffee pie (auch Banoffi pie) ist ein Dessert der englischen Küche. Es wird aus Butter, Sahne, Bananen und Kondensmilch oder dulce de leche hergestellt, die auf einem Gebäck- oder Keksboden gebacken werden. (Wikipedia)
Weiter gehts Ende Juni, wie jedes Jahr, nach Malaga. Für uns mit Abstand die schönste Stadt zum Coworken. Anfang Oktober steht außerdem noch eine Woche Alicante auf dem Plan. Du wärst gerne auch mit dabei? Dann schau doch mal auf unserer Jobseite vorbei. ;-)
Fotos zur Workation in Valencia findest du in unserer Instagram Holiwork Story.